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Rattiger Speiseplan
Hauptfutter (sollte immer und ausreichend
zur Verfügung stehen)
JR
Farm Ratten-Schmaus: Eine fertige Mischung aus dem Zoogeschäft,
mit Fleisch, Garnelen, Pellets und jede Menge mehr. Die großen Stücke
sind sehr beliebt, die kleinen Körner eher weniger. Die Pellets werden
nicht angerührt.
Kornfeld
Vollkorn Früchte Müsli: Begeistert sind unsere Ratzen
davon nicht. Es wird nur halbherzig gefressen.
mucki
Menu für Ratten: Leider viel zu viele Pellets enthalten.
So bleibt die Hälfte über.
Rattima:
Das absolut ideale Futter für Ratten. Da bleibt im Normalfall nichts
über. Leider nur schwer zu bekommen. Zooplus
hat es seit einiger Zeit im Programm.
Vitakraft
Premium-Menu: Aus der "rattengeil"-Serie. Wird von unseren
Kleinen sehr gerne und bis auf die Rosinen komplett gegessen. Enthält
unserer Meinung nach aber etwas zu viele "Dickmacher" wie z.B.
Erdnüsse.
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über Haltung & Verhalten
Rattiger Speiseplan
Obst/Gemüse (täglich frisch; möglichst
immer ein Stück mehr als Ratten vorhanden sind, damit der Futterneid
nicht so groß ist)
Äpfel:
Dafür können sich unsere Pelznasen nicht begeistern. Dennoch
wird jedes Stück ein bisschen angeknabbert.
Avocado:
Achtung, es gibt ungiftige und giftige Avocadosorten die man leider nicht
auseinander halten kann. Dass sie tatsächlich auch für Ratten
giftig sind ist zwar noch nicht erwiesen, aber wir persönlich gehen
das Risiko nicht mehr ein und raten DRINGEND davon ab.
Bananen:
Mögen alle recht gern
Chicorée:
Nur noch lecker!
Erdbeeren:
Ein- zweimal dran geknabbert, der Rest blieb übrig.
Gurken:
Unsere ersten Versuche diese mit Schale zu verfüttern führte
zunächst dazu, dass sie die Schale mitgegessen haben (bei gespritzten
Gurken natürlich schlecht), inzwischen schälen unsere Ratten
aber selbst, und sind ganz begeistert von ihren Gurken.
Johannisbeeren:
Nicht zu empfehlen, denn es landet mehr auf dem Rattenrücken als
im Magen. Man kann sich einfach zu gut darin wälzen!
Pflaumen:
Da bleibt nur noch die Schale über.
Tomaten:
Diese werden von den Ratten "geschält". Die Schale bleibt
einfach liegen. Der Hit sind auch Cocktailtomaten.
Wassermelonen:
Kommen hervorragend an und sind besonders im Sommer lecker uns gesund.
Zucchini:
Sind - im Gegensatz zu Gurken - völlig uninteressant.
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Rattiger Speiseplan
Leckerlies (zur Belohnung - bitte nicht zu
oft)
Beaphar
Ratty Snackies: Das ist der Favorit unserer Leckerlies, dafür
würden Nikita und Jazzy glatt das Gitter durchbeißen. Die Jungs
hingegen interessieren sich nicht im geringsten dafür.
Gimpet Malt-Soft TGOS:
Malzpaste für Katzen. (Es gibt auch ein Produkt für Nager:
Gimborn Nager-Malt). So beliebt wie Drops, und sehr gut
geeignet, Medikamente darin zu verstecken oder abgemagerte kranke Ratten
zu päppeln. Man sollte aber nicht zu viel davon geben.
Gimmick
Gemüse-Biotin-Drops: Noch eine leckere Zuckerbombe
Gimmick
Milch-Joghurt-Drops: Und noch mehr leckeres Zuckerzeug
Gimmick
Wald-Früchte-Drops: Wie alle Drops: lecker, aber viel zu
viel Zucker
JR
Farm Karotten-Chips: wären halbwegs gesund, aber sind leider
nicht sehr beliebt.
mucki
Mix-Max: Gemüsekräcker. Nur etwas besser als das Hauptfutter
von "mucki".
Vitakraft
Joghurt-Drops ("rattengeil"): Zucker - darauf
stehen alle Ratten.
Vitakraft
Kräcker XXL ("rattengeil"): Kommen sehr
unterschiedlich an, manches Rudel mochte das, andere gar nicht.
Vitakraft
McCorn ("rattengeil"): Gesunde und scheinbar
leckere Mais-Sticks.
Vitakraft
Raggets ("rattengeil"): harter Kornriegel, das
erste Stück wurde fleißig benagt, mittlerweile lässt das
Interesse aber nach.
Vitakraft
Red Power ("rattengeil"): Ein Snack aus roter
Beete, den alle Ratten lieben. Selbst Nikita, die das anfangs nicht anrührte,
war nach einiger Zeit ganz heiß darauf.
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Sonstiges (ab und zu nach Lust und Laune)
Distelöl:
Bei Hautproblemen kann man einige Tropfen über das Futter oder auf Zwieback
anbieten. Vorher aber bitte zum Tierarzt gehen um eine Erkrankung auszuschließen
bzw. zu behandeln!
Ei:
Hart gekocht und zum selber knacken wirklich sehenswert. Es sollte allerdings
nicht zu oft und zu viel davon gegeben werden (denkt an die 20%-Eiweiß-Grenze).
Finnenbrot:
Steinhart getrocknet knuspern sie gerne daran.
Haselnüsse:
In der Schale ein lang anhaltender Knabberspaß und gut für die Zähne.
Joghurt:
Naturbelassenen Joghurt geben wir ab und zu über Nacht. Pro Ratte
geben wir maximal 1 gestrichenen Teelöffel.
Karottensaft:
Ist eine besondere Leckerei für manche Ratten. Andere mögen
ihn nicht so gern. Wir verdünnen den Saft 1:1 mit Wasser.
Kartoffelpüree:
Lecker, wie Nudeln und Reis.
Knäckebrot:
Wurde erst am nächsten Tag probiert und gefressen. Finnenbrot war
eindeutig beliebter.
Kolbenhirse:
Sind ein heiß begehrter Knabbergenuss bei jungen Ratten, die älteren
verlieren oft das Interesse daran. Man kann sie mit Wäscheklammern
am Gitter befestigen, damit sich die Pelznasen beim Naschen etwas Mühe
geben müssen. Das macht Spaß und ist gesund.
Mandeln:
In der Schale ein extra lang anhaltender Knabberspaß für ausdauernde Ratten.
Wegen des erhöhten Blausäuregehalts nicht regelmäßig anbieten!
Nagerstein:
Bisher haben wir 2 Sorten ausprobiert. Einmal Vitakraft Rocky (wieder
Rattengeil-Serie) und einmal einen Stein für Kaninchen, Hamster und
Mäuse. Beide Arten mochten unsere Ratten gern, solange sie jung waren,
später aber nicht mehr. Vom "Handling" ist Rocky etwas
unpraktisch, da er keine Befestigungsmöglichkeit (am Gitter) bietet.
Nudeln: Gekochte, ungewürzte Nudeln werden mit Hingabe
verspeist. Spaghetti können wir sehr empfehlen, da hat man beim Zusehen
auch noch Spaß. Fast noch beliebter sind ungekochte Nudeln. Es ist
faszinierend wie schnell so ein Spaghetti verputzt ist.
Paranüsse: Die Herausforderung schlechthin. Da muss die
Pelznase schon sehr ausdauernd sein. Auch hier ist Blausäure enthalten,
deswegen nur sehr selten anbieten.
Reis: Gekocht und ungewürzt, ebenso wie Nudeln. Ist
in "null-komma-nichts" verputzt.
Walnüsse: In der Schale ein lang anhaltender Knabberspaß
und gut für die Zähne.
Studentenfutter (von ALDI): Vernaschen die meisten Ratten
gern. Da Nüsse aber viel fett enthalten, sollte man damit sparsam
sein.
Bananenchips: Ohne Zucker oder Honig werden sie von den
meisten Ratten eher zögerlich angenommen.
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